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Windsurfen & Slackline

Als passionierter Windsurfer bin ich immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die mir dabei helfen, mein Können zu verbessern. Deshalb halte ich meine Augen offen nach Dingen, die mich dabei unterstützen. Ein sogenanntes Ding, das ich euch heute vorstellen möchte, ist eine Slackline.

Was ist eine Slackline?

Eine Slackline, auf Deutsch schlaffe Leine, ist ein synthetischer Gurt der mittels Ratsche zwischen zwei Bäumen oder zwei fest verankerten Gegenständen gespannt wird. Es ist wie ein Hochseil das man aus dem Zirkus kennt, mit dem Unterschied, dass es flexibel ist und unter der Last des Balancierenden nachgibt.

Das Ziel beim Slacklinen ist es, möglichst viele Schritte auf dem Seil zu gehen ohne abzuspringen. Am Anfang ist alles noch ungewohnt und wackelig. Man bekommt höchstens zwei Schritte zusammen, nach einiger Zeit schon mal vier bis fünf. Und irgendwann sind es dann einige Meter.

Hat man das Gehen auf der Slackline im Griff, so erfolgen erste Versuche im Rückwärtslaufen, Drehen, Sitzen, Surfen usw. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Extrem-Slackliner spannen ihre Gurte, die nicht selten über 500 Meter lang sind, auch mal zwischen Wolkenkratzern, atemberaubenden Schluchten oder über Seen.

Das Balancieren auf der Slackline macht nicht nur unheimlich viel Spaß, es fördert auch die Konzentration, den Gleichgewichtssinn und die Körperspannung. Alles Dinge, die beim Windsurfen nützlich sind. Außerdem macht es den Kopf frei, denn durch die hohe Konzentration auf das Jetzt vergisst man so das eine oder andere Problem vom Tag. Und sollte mal Flaute am Spot vorherrschen so ist die Slackline ein perfekter Zeitvertreib.

Also los, probiert’s aus!

Autor: Anton Fix

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