„Windsurfen“
Das geht doch nur am Meer!
Hier im Süden Deutschlands kann man diesen Sport doch gar nicht richtig ausüben!
So oder so ähnlich lauten die Aussagen vieler Windsurfer.
Ich möchte ja auch nicht bestreiten, dass am Meer bessere Bedingungen herrschen. Dennoch finde ich, dass das Windsurfen im Süden Deutschlands ebenso seine Reize hat.

Man wartet sehnsüchtig auf den nächsten Wind und checkt regelmäßig die Wetterprognosen. Über den Windfinder werden Temperatur- und Wetteränderungen genau unter die Lupe genommen und analysiert. Im Kopf kreisen die Gedanken: Welche Windrichtung passt zu welchem Spot? An welchem See kommt der Wind besser an?

Und wenn mal die Vorhersage passt und der Wind stark genug ist, dann ist die Vorfreude nicht mehr zu bremsen. Alle Hebel werden in Bewegung gesetzt um pünktlich auf’s Wasser zu kommen.
Der Van wird bereits am Vorabend gepackt, die Termine verschoben und die Arbeit so geplant, dass man ja ohne Verspätung loskommt.

Voller Freude und Erwartungen fährt man zum Spot, die Musik aufgedreht, die Laune mega gut.
Das färbt ab! Die gute Stimmung zieht andere Leute an und animiert zum mitfiebern.
Auf der anderen Seite ist man aber auch aufgeregt. Klappt alles? Werde ich mit dem Wind fertig?

Am Spot angekommen, wird keine Zeit verloren. Das Aufbauen erfolgt in Bestzeit. Nur noch Neo, Weste, Trapez und dann auf’s Wasser. Und sobald das Board in Fahrt, oder besser gesagt in Gleitfahrt ist, hat man es geschafft.
Das Warten und die Vorbereitungszeit haben sich gelohnt.

Dieses Lebensgefühl möchte ich gerne weitergeben. Deshalb habe ich mit meinen Brüdern diese Plattform geschaffen, um euch mit Informationen rund um das Thema „Windsurfen im Süden Deutschlands“ zu versorgen. Unter Surfspots findet ihr Reviere in eurer Nähe.

Autor: Anton Fix